Bis vor einiger Zeit wurden dem Volke unangenehme Veränderungen auf einen Schlag „mit dem Holzhammer“ drübergehauen und es war von einem Tag auf den anderen alles anders. Die Menschen konnten negative Dinge im Wesentlichen wahrnehmen und begriffen noch was gespielt wurde. Der Staat lief deshalb immer Gefahr, wütenden Massenprotest zu verursachen. Darum geschieht heute das Drüberbraten häppchenweise. Die Kröten, die die Leute schlucken sollen, werden ihnen kleingeschnitten, nett garniert über einen längeren Zeitraum verabreicht. Und es wird ihnen parallel unermüdlich eingeredet, dass das gut schmecke und dass das alles zu ihrem Wohle sei. Nach dem Motto: ‚Ihr lieben Kleinen, wir machen das schon – guten Appetit, grins.‘ So bleibt der Gegenprotest winzig oder er entsteht gar nicht erst, weil die Gefahr in ihrer Dimension für den Einzelnen nicht erkennbar ist. Es gibt maximal ein kurzes Maulen am Abendbrottisch und einen Krötenrülpser hinterher und das wars. Apropos: Wenn man eine Kröte in einen Topf mit heißem Wasser wirft, wird sie sofort versuchen, dort wieder rauszuhüpfen. Wenn aber die Kröte in einen Topf mit kaltem Wasser gesetzt wird und man dieses Wasser ganz langsam bis zum Siedepunkt erhitzt, wird die Kröte keinen Mucks machen und widerstandslos sterben. So ist die Taktik heutzutage in unserem Lande. Egal welches Thema man betrachtet. Hier in diesem Falle ist es die gefühlvolle Einführung von Gebühren fürs Geldabheben bei Sparkassen. Das Häppchen der Kröte, die da heißt: Enteignung der Geldvermögen der Sparer.
(PS: Auch wird so das Bargeld verteuert, um es letztlich abzuschaffen zu können, weil es die Leute „immer weniger haben wollen.“)
http://www.n-tv.de/ratgeber/Sparkassen-verlangen-Geld-fuers-Abheben-article19773067.html